Allgemeine Geschäftsbedingungen der Firma STS STRA-TECH SOLUTIONS UG (haftungsbeschränkt) für Webdesign Dienstleistungen

§ 1 Geltung gegenüber Unternehmern und Begriffsdefinitionen

(1) Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Webdesign Dienstleistungen zwischen STS STRA-TECH SOLUTIONS UG (haftungsbeschränkt) und einem Verbraucher in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung erbracht werden.

Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können (§ 13 BGB).

(2) Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Webdesign Dienstleistungen zwischen STS STRA-TECH SOLUTIONS UG (haftungsbeschränkt) und einem Unternehmer im Sinne von § 14 BGB sowie für Geschäfte mit B2B-Kunden.

B2B-Kunden sind Kunden, die Unternehmer im Sinne von § 14 BGB sind und die Dienstleistungen für ihre gewerbliche oder selbständige berufliche Tätigkeit erwerben.

(3) Für Geschäfte mit B2B-Kunden gelten die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung, sofern nicht ausdrücklich Abweichungen vereinbart wurden.

(4) Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.

(5) Nachfolgend wird 

STS STRA-TECH SOLUTIONS UG (haftungsbeschränkt)
vertreten durch M. Eng. Roman Strassheim
Johann-Strauß-Straße 17
D-35764 Fleisbach
Registernummer HRB 8412
Registergericht Amtsgericht Wetzlar

als Auftragnehmer bezeichnet.

(6) Der Verbraucher oder Unternehmer wird nachfolgend als Auftraggeber bezeichnet.

§ 2 Zustandekommen eines Vertrages, Speicherung des Vertragstextes

(1) Die folgenden Regelungen über den Vertragsabschluss gelten für Bestellungen über unsere Webseite https://stra-tech.de/

(2) Im Falle des Vertragsschlusses kommt der Vertrag mit

STS STRA-TECH SOLUTIONS UG (haftungsbeschränkt)
vertreten durch M. Eng. Roman Strassheim
Johann-Strauß-Straße 17
D-35764 Fleisbach
Registernummer HRB 8412
Registergericht Amtsgericht Wetzlar

zustande.

(3) Die Präsentation von Dienstleistungen aus den Bereichen Webdesign, Programmierung von Apps für mobile Endgeräte sowie Erstellung von Grafiken und Logodesign auf unserer Webseite stellen kein rechtlich bindendes Vertragsangebot unsererseits dar, sondern sind nur eine unverbindliche Aufforderungen an den Verbraucher oder Unternehmer, Dienstleistungen zu bestellen. Mit der Bestellung der gewünschten Dienstleistung gibt der Verbraucher oder Unternehmer ein für ihn verbindliches Angebot nach §145 BGB auf Abschluss eines Kaufvertrages ab.

Die Annahme des Angebots erfolgt per Email in Form einer Auftragsbestätigung innerhalb von 7 Tagen. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist gilt das Angebot als abgelehnt.

(4) Bei Eingang einer Bestellung auf unserer Webseite gelten folgende Regelungen: Der Verbraucher oder Unternehmer gibt ein bindendes Vertragsangebot ab, indem er die auf unserer Webseite vorgesehene Bestellprozedur erfolgreich durchläuft.

Die Bestellung erfolgt in folgenden Schritten:

1) Auswahl vom gewünschten Tarif Paket
2) Bestätigen durch Anklicken der Buttons „Weiter“
3) Angaben zu Ihrem Projekt erstellen
4) Kontaktinformationen ausfüllen
5) Datenschutzerklärung akzeptieren
6) AGB akzeptieren
7) Verbindliche Absendung der Bestellung durch Anklicken des Buttons „Bestellung abschließen“

Der Verbraucher oder Unternehmer kann vor dem verbindlichen Absenden der Bestellung durch Betätigen der in dem von ihm verwendeten Internet-Browser enthaltenen „Zurück“-Taste wieder zu der Internetseite gelangen, auf der die Tarif-Pakete dargestellt werden bzw. durch Schließen des Internetbrowsers den Bestellvorgang abbrechen. Wir bestätigen den Eingang der Bestellung unmittelbar durch eine automatisch generierte E-Mail (Eingangsbestätigung). Diese stellt noch keine Annahme des Angebotes dar. Die Annahme des Angebots erfolgt per Email in Form einer Auftragsbestätigung innerhalb von 7 Tagen. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist gilt das Angebot als abgelehnt.

(5) Speicherung des Vertragstextes bei Bestellungen über unsere Webseite: Wir senden dem Verbraucher oder Unternehmer die Bestelldaten und unsere AGB per E-Mail zu. Die AGB können jederzeit auch unter https://stra-tech.de/agb einsehen werden. Die Bestelldaten sind aus Sicherheitsgründen nicht mehr über das Internet zugänglich.

(6) Die Überprüfung, Einhaltung und Einpflegung rechtlicher Anforderungen ist nicht Gegenstand dieses Vertrages.

§ 3 Pflichten des Auftragnehmers

(1) Der Auftragnehmer verpflichtet sich, nach den Vorgaben des Auftraggebers, ein Konzept für eine Website zu entwickeln und eine gebrauchstaugliche Webseite auf Basis von Shopware 6 oder WordPress zu erstellen.

(2) Der Auftragnehmer sorgt für die Beantragung bzw. Anmeldung der vom Auftraggeber gewünschten Domain bei der zuständigen Stelle. Er trägt jedoch keine Gewähr dafür, dass die zugeteilte Domain frei von Rechten Dritter ist und zudem auf Dauer Bestand haben wird. Der Auftragnehmer wird lediglich als Vermittler tätig und hat daher keinen Einfluss auf die tatsächliche Vergabe der Domain.

(3) Der Auftragnehmer ist weiterhin für die Verschaffung eines Zugangs zum World Wide Web (sog. Access-Providing) zuständig und trägt die Sorge hierfür.

(4) Der Auftragnehmer erbringt seine vertraglich geschuldeten Leistungen in Phasen nach Maßgabe der folgenden Absätze.

1. Konzeptionsphase:

Die Konzeptphase hat das Ziel, ein umfassendes Verständnis der Anforderungen und Ziele des Auftraggebers für die geplante Webseite zu entwickeln. Der Auftragnehmer wird während dieser Phase ein Konzept bestehend aus Wireframe und Mockup erstellen, um das grundlegende Design und die Struktur der Webseite zu skizzieren.

Wireframes helfen dabei, die grundlegende Struktur und den Layoutfluss einer Webseite zu visualisieren, ohne sich auf das Design oder detaillierte visuelle Elemente zu konzentrieren.

Mockups hingegen sind detailliertere visuelle Darstellungen von Webseiten, die Designelemente wie Farben, Schriftarten und Bilder enthalten. Mockups geben einen realistischeren Eindruck davon, wie die endgültige Webseite aussehen wird, können jedoch auch noch funktionalen Details fehlen.

Der Auftragnehmer wird dem Auftraggeber das erstellte Konzept präsentieren und gemeinsam mit ihm Feedback und Änderungswünsche besprechen.

Auf der Grundlage des erhaltenen Feedbacks wird der Auftragnehmer die Änderungen an dem Konzept einmalig vornehmen und gegebenenfalls weitere Iterationen durchführen, um das gewünschte Endkonzept zu erreichen.

Für den ersten Durchlauf zur Änderung des Konzepts entstehen keine zusätzlichen Kosten. Jeder weitere Durchlauf zur Konzeptänderung wird mit 120€ exklusive Mehrwertsteuer vergütet.

2. Entwurfsphase:

Nach Fertigstellung des Konzepts und dessen Freigabe durch den Auftraggeber erstellt der Auftragnehmer einen Entwurf bzw. eine Basisversion der Website, basierend auf dem Konzept. Die Basisversion muss die Struktur der Website erkennen lassen, die wesentlichen gestalterischen Merkmale aufweisen und die notwendigen Grundfunktionalitäten – wie die Funktionsfähigkeit von Links, die Einbindung eines Content Management Systems (CMS), Grafiken, E-Mail-Fenstern, Animationen usw. – beinhalten.

3. Fertigstellungsphase:

Nach Fertigstellung der Basisversion und deren Freigabe durch den Auftraggeber erstellt der Auftragnehmer die Endversion der Website.

(5) Der Auftragnehmer verpflichtet sich je nach Tarifpaket weiterhin dazu, die fertiggestellte Website in nachfolgende Suchmaschinen einzutragen, bzw. sie im Rahmen des rechtlich Zulässigen auf Auffindbarkeit in den folgenden Suchmaschinen zu optimieren:

a) Google

(6) Der Auftragnehmer richtet für den Auftraggeber einen E-Mail Server inklusive Postfächer ein. Die Anzahl der Postfächer ist in den Tarifpaketen definiert.

(7) Der Auftragnehmer optimiert die Darstellung der Webseite für mobile Endgeräte.

(8) Der Auftraggeber erhält nach Abnahme der Webseite vom Auftragnehmer eine online Produktschulung.

§ 4 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

(1) Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer die in die Website einzubindenden Inhalte zur Verfügung. Für die Herstellung der Inhalte ist allein der Auftraggeber verantwortlich. Zu einer Prüfung, ob sich die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Inhalte für die mit der Website verfolgten Zwecke eignen, ist der Auftragnehmer nicht verpflichtet.

(2) Der Auftraggeber kann auf zwei Arten die Anforderungen für die Umsetzung des Konzepts dem Auftragnehmer zur Verfügung stellen:

a) Der Auftraggeber erstellt ein detailliertes Lastenheft anhand einer Vorlage und übermittelt es per E-Mail an den Auftragnehmer.

b) Der Auftraggeber überträgt die vollständige Konzeptumsetzung dem Auftragnehmer. Dieser erstellt das Konzept nach eigenen Vorstellungen.

(3) Zu den vom Auftraggeber bereit zu stellenden Inhalten gehören insbesondere sämtliche einzubindende Texte, Bilder, Grafiken, Logos, Tabellen etc.

Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer die einzubindenden Texte in folgender Form zur Verfügung stellen: txt; pdf; doc;.

Die Bilddateien (Fotos, Grafiken, Logos etc.) werden folgendermaßen zur Verfügung gestellt: SVG; PNG; GIF; JPEG;.

(4) Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer die gemäß vorstehenden Absätzen zu liefernden Inhalte und Angaben spätestens unverzüglich nach Beendigung der Konzeptphase zur Verfügung stellen.

(5) Der Auftraggeber ist für Markenrecherchen und andere rechtliche Überprüfungen verantwortlich.

(6) Der Auftraggeber bestätigt, dass sämtliches von ihm zur Durchführung des Auftrags zur Verfügung gestellte Material frei von Rechten Dritter ist.

(7) Der Auftraggeber ist für sämtliche Rechtstexte auf der Webseite verantwortlich.

(8) Der Auftraggeber verpflichtet sich, bei der Nutzung der vom Auftragnehmer zur Verfügung gestellten Webseite die maßgeblichen gesetzlichen Vorschriften einzuhalten und Maßnahmen zu unterlassen, die zu einer Störung des Betriebs der Server von netcup führen könnten. Untersagt sind insbesondere folgende Handlungen:

a) massenhafter Versand von Emails.

b) Hinterlegen und Zugänglichmachen von Daten und Material mit pornographischem, kommerziellem erotischem Charakter und von urheberrechtlich geschütztem Material, zu deren Verbreitung der Nutzer nicht berechtigt ist (z.B. sog. „Warez“-Seiten, illegale MP3-Downloads).

c) Betrieb von sog. „Mining-Diensten“ für Kryptowährungen wie z.B. „Bitcoin“, „Ethereum“, „OneCoin“ oder „Monero“.

d) Hinterlegen und Zugänglichmachen von Daten und Material mit links- oder rechtsradikalem Inhalt oder beleidigendem Charakter, Aufruf zu Terrorismus und Gewalttaten.

e) Betreiben von Serverdiensten , die eine besonders starke Rechnerlast verursachen; dies gilt nicht bei dedizierten und virtuellen Servern.

§ 5 Abnahme

(1) Nach Fertigstellung der Endversion der Website durch den Auftraggeber ist der Auftragnehmer verpflichtet, dem Auftraggeber die Website wie folgt zugänglich zu machen:

a) Vom Auftragnehmer verfügbaren Server

(2) Der Auftraggeber wird die Leistung des Auftragnehmers prüfen und spätestens 7 Tage nach Zugang der Leistung diese schriftlich in Form von einem Abnahmeprotokoll abnehmen oder die Abnahme aufgrund eines Mangels verweigern. Hat der Auftraggeber nicht innerhalb dieser Frist die Abnahme ausdrücklich verweigert, gilt die Leistung des Auftragnehmers als abgenommen.

(3) Dem Auftraggeber wird dringend empfohlen, in jedem Fall bei einem Rechtsanwalt seiner Wahl eine anwaltliche Schlussprüfung für die gesamte Website zu buchen.

§ 6 Hosting

(1) Der Auftragnehmer hostet die Website bei folgendem Hosting-Anbieter.

netcup GmbH

Daimlerstraße 25

D-76185 Karlsruhe

(2) Der Auftraggeber versichert rechtsverbindlich, dass er die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Hosting-Anbieters zur Kenntnis genommen und deren Inhalt akzeptiert hat.

Link: https://www.netcup.de/bestellen/agb.php

(3) Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn aufgrund von Störungen und technischen Problemen in technischen Systemen, die außerhalb des Einflussbereiches vom Auftragnehmer liegen.

§ 7 Mindestvertragslaufzeit und Kündigung

(1) Sofern nichts anderes vereinbart wurde, hat der Vertrag eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten nach Abnahme der Webseite. Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf der Mindestlaufzeit automatisch auf unbestimmte Zeit, es sei denn, er wird mit einer Kündigungsfrist von einem Monat vor Ende der Mindestlaufzeit gekündigt. Das Vertragsverhältnis, das automatisch verlängert wurde oder auf unbestimmte Zeit läuft, kann von beiden Parteien ohne Angabe von Gründen jederzeit mit einer Kündigungsfrist von einem Monat beendet werden.

(2) Die Buchung von zusätzlichen Tarifoptionen im Rahmen des Vertrags unterliegt derselben Vertragsdauer wie der Haupttarif. Das bedeutet, dass auch diese Tarifoptionen eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten haben.

(3) Zusätzliche Tarifoptionen können entweder direkt bei der Bestellung des Haupttarifs oder innerhalb der Mindestlaufzeit von 24 Monaten nachträglich gebucht werden. Wenn Tarifoptionen nachträglich gebucht werden, unterliegen sie der Restlaufzeit des Haupttarifs.

(4) Gemäß §314 Abs.1 BGB kann der Vertrag aus einem wichtigen Grund gekündigt werden. Die Kündigung muss darüber hinaus gemäß §126 b BGB in Textform erfolgen. Ein wichtiger Grund liegt vor allem dann vor, wenn der Auftragnehmer wesentliche Verpflichtungen aus dem Vertrag in grober Weise verletzt oder wenn der Auftraggeber seine Pflichten aus dem Vertrag, insbesondere seine in dem Vertrag beschriebene Mitwirkungspflicht, in schwerwiegender Weise verletzt.

(5) Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag nach Mitteilung einer Preisanpassung außerordentlich zu kündigen

(6) Im Falle der Kündigung des Vertrages durch den Auftraggeber ist der Auftraggeber nicht berechtigt, die Website durch Dritte Auftragnehmer fortentwickeln zu lassen. Zu diesem Zweck ist der Auftragnehmer nicht verpflichtet, dem Auftraggeber unverzüglich die bis dahin erstellte Version der Website zu übergeben. Der Auftraggeber ist verpflichtet die bereits erbrachte Dienstleistung mit 100€/h exklusive Mehrwertsteuer zu vergüten.

(7) Bei wirksamer Beendigung dieses Vertrages durch den Auftraggeber gehen alle Nutzungsrechte an bereits erstellten Webseiten sowie das Eigentum an allen Verkörperungen hiervon gegen Zahlung in Höhe des Wertes der bereits erbrachten Leistungen auf den Auftragnehmer über.

§ 8 Vergütung und Zahlungsmodalitäten

(1) Die angegebenen Festpreise für die Abonnements und sonstige Preisbestandteile verstehen sich zuzüglich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.

(2) Die Vergütung für die Arbeitsleistung des Auftragnehmers erfolgt wie in den Tarif Paketen festgelegt.

(3) Nach Fertigstellung der Website wird der Auftragnehmer dem Auftraggeber die vertraglich geschuldete Vergütung monatlich in Rechnung stellen.

(4) Die Vergütung ist monatlich ab dem Tag der Abnahme fällig.

(5) Der Auftraggeber hat die Möglichkeit die Vergütung per Vorkasse zu bezahlen.

(6) Selbst wenn der Auftraggeber keine Mahnung erhalten hat, befindet er sich in Verzug, sofern er den fälligen Betrag nicht innerhalb von sieben Kalendertagen nach Erhalt der Rechnung begleicht. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Betrag innerhalb dieses Zeitraums auf dem in der Rechnung angegebenen Konto vom Auftragnehmer eingeht.

(7) Gemäß § 315 BGB behält sich der Auftragnehmer das Recht vor, die zu zahlende Vergütung einmal jährlich nach billigem Ermessen entsprechend der Entwicklung der Kosten anzupassen, die für die Preisbildung relevant sind. Eine Preisanpassung kann sich aufgrund von erheblichen Veränderungen in den Hosting Gebühren sowie Änderungen der Umsatzsteuer ergeben.

Ändert sich der von dem Statistischen Bundesamt veröffentlichte Verbraucherpreisindex für Deutschland auf der Basis 2010 = 100 gegenüber dem für den Monat des Vertragsbeginns veröffentlichten Index um mindestens 10 Prozent, so ändert sich automatisch die Vergütung im gleichen Verhältnis. Bei jeder weiteren Indexänderung gegenüber der jeweils letzten Änderung des Preises ist diese Regelung entsprechend anwendbar.

(8) Preisanpassungen werden dem Auftraggeber spätestens 6 Wochen vor dem Inkrafttreten per E-Mail mitgeteilt. Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag  nach Mitteilung der Preisanpassung außerordentlich zu kündigen.

(9) Anpassungen oder Erweiterungen an der Website werden vom Auftraggeber per E-Mail beantragt.

a) Die Vergütung für die Arbeitsleistung des Auftragnehmers erfolgt wie folgt:

100€/h exklusive Mehrwertsteuer.

b) Die Vergütung für die erbrachte Leistung wird gemäß einer Viertelstundenabrechnung berechnet. Dabei wird jede angefangene Viertelstunde als volle Viertelstunde gezählt und entsprechend in Rechnung gestellt. Die Abrechnung erfolgt zum vereinbarten Stundensatz multipliziert mit der Anzahl der abgerechneten Viertelstunden.

c) Die Implementierung der Anpassungen oder Erweiterungen auf der Webseite erfolgt innerhalb eines Zeitraums von 30 Werktagen nach Auftragsbestätigung vom Auftragnehmer.

d) Die Implementierung der Anpassungen oder Erweiterungen auf der Webseite können vom Auftragnehmer begründet abgelehnt werden.

(10) Gemäß dem Tarifpaket ist ein Stundenkontingent für die Entwicklung der Webseite veranschlagt. In der Regel sollte dieser Zeitrahmen hinreichend sein, um die Webseite zu realisieren. Bei spezifischen Anforderungen wie z.B. Animationen, Startsequenzen oder einem anspruchsvollen Layout könnte jedoch in Ausnahmefällen eine Überschreitung des vorgesehenen Stundenkontingents  notwendig sein. Für die Bereitstellung dieser zusätzlichen Arbeitsstunden wird ein Stundensatz von 100€ pro Stunde exklusive Mehrwertsteuer erhoben und nach Abnahme der Webseite einmalig berechnet. Die Festhaltung der Arbeitszeit erfolgt elektronisch.

§ 9 Rechteübertragung

(1) Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber während der Vertragsdauer sämtliche Nutzungsrechte an der vertragsgegenständlichen Website für alle bekannten und unbekannten Nutzungsarten ein. Dieses Nutzungsrecht wird jedoch wie folgt beschränkt:

Der Admin-Bereich auf der Webseite wird beschränkt:

a) Der Auftraggeber kann keine Erweiterungen (Plugins) bearbeiten oder hinzufügen
b) Der Auftraggeber kann keine Benutzerrollen verwalten (Löschen, Anlegen)
c) Der Auftraggeber kann keine Anpassungen am Theme durchführen
d) Der Auftraggeber kann keine Webseiten-Einstellungen verändern

(2) Die Einräumung der Nutzungsrechte wird gemäß § 158 Abs. 1 BGB wirksam, wenn der Auftraggeber die gemäß dieses Vertrages geschuldete Vergütung samt bisheriger Auslagen monatlich bezahlt.

(3) Sämtliche an der Website oder einzelnen ihrer Teile oder durch Benutzung auf der Website entstehenden Namens-, Titel- und Kennzeichenrechte liegen beim Auftraggeber.

(4) Der Auftragnehmer wird als Urheber der Website auf derselben genannt.

§ 10 Geheimhaltung

(1) Der Auftragnehmer verpflichtet sich, keine ihm während seiner Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt gewordenen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie vertraulichen Informationen des Auftraggebers und dessen Auftraggebern ohne vorherige Zustimmung des Auftraggebers zu verwerten oder dritten Personen mitzuteilen. Gleiches gilt für die ihm übergebenen Unterlagen und mitgeteilten Kenntnisse.

(2) Vertraulich sind sämtliche Informationen, die zwischen den Vertragsparteien im Rahmen des Vertrages ausgetauscht werden, unabhängig davon, ob dies mündlich oder schriftlich geschieht, diese als vertraulich bezeichnet werden oder aufgrund der Umstände als vertraulich anzusehen sind. Dies gilt insbesondere auch für den Inhalt dieses Vertrages und für die bei dessen Abwicklung gewonnenen Kenntnisse.

(3) Falls als vertraulich qualifizierte Informationen aufgrund eines vollziehbaren Beschlusses oder sonstigen Bescheids eines Gerichts, einer Behörde oder sonstigen Regierungsorganisation öffentlich zu machen sind, verpflichtet sich die vom Beschluss adressierte Partei dazu, die andere Partei unverzüglich zu informieren und diese im Rahmen der rechtlichen Anfechtung eines solchen Beschlusses angemessen zu unterstützen.

(4) Diese Geheimhaltungsvereinbarung gilt auch über die Beendigung des Vertragsverhältnisses hinaus.

§ 11 Datenschutz

In dem Falle, dass im Zusammenhang mit der Erfüllung dieses Vertrages personenbezogene Daten Dritter durch den Auftragnehmer im Auftrag des Auftraggebers erhoben, verarbeitet oder genutzt werden, finden Bestimmungen des Datenschutzrechts Anwendung. Die Vertragsparteien sind sich dem bewusst.

§ 12 Widerrufsrecht des Kunden als Verbraucher

Widerrufsrecht für Verbraucher

Verbrauchern steht ein Widerrufsrecht nach folgender Maßgabe zu, wobei Verbraucher jede natürliche Person ist, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können:

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage, ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns

STS STRA-TECH SOLUTIONS UG (haftungsbeschränkt)
vertreten durch M. Eng. Roman Strassheim
Johann-Strauß-Straße 17
D-35764 Fleisbach
E-Mail support@stra-tech.de

mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Widerrufsfolgen

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Ende der Widerrufsbelehrung

§ 13 Widerrufsformular

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

An :
STS STRA-TECH SOLUTIONS UG (haftungsbeschränkt)
M. Eng. Roman Strassheim
Johann-Strauß-Straße 17
D-35764 Fleisbach
E-Mail support@stra-tech.de

Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)

_____________________________________________________

Bestellt am (*)/erhalten am (*)

__________________

Name des/der Verbraucher(s)

_____________________________________________________

Anschrift des/der Verbraucher(s)

_____________________________________________________

Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)

__________________

Datum

__________________

(*) Unzutreffendes streichen.

§ 14 Vertragssprache

Als Vertragssprache steht ausschließlich Deutsch zur Verfügung.

§ 15 Kundendienst

Unser Kundendienst für Fragen, Reklamationen und Beanstandungen steht Ihnen werktags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter

Telefon: +49 157 53608177
E-Mail: support@stra-tech.de

zur Verfügung.

Wartungsvertrag für Webseite/Webshop

§ 1 Vertragsgegenstand

(1) Gegenstand dieses Vertrages ist die Bereitstellung von Wartungsdiensten, Performance-Optimierungen und die Implementierung eines Staging-Verfahrens für die Webseite durch den Auftragnehmer, gemäß den in diesem Vertrag festgelegten Bedingungen und Anforderungen. Die Wartungsdienste umfassen regelmäßige Sicherheitsupdates, Bugfixes, Aktualisierungen des CMS und der Plugins, sowie Fehlerbehebungen. Das Staging-Verfahren dient dazu, Änderungen und Aktualisierungen der Webseite vor der Veröffentlichung auf der Live-Seite zu testen und zu genehmigen. Die Performance-Optimierungen zielen darauf ab, die Geschwindigkeit und Leistung der Webseite zu verbessern

(2) Die Überprüfung, Einhaltung und Einpflegung rechtlicher Anforderungen ist nicht Gegenstand dieses Vertrages.

§ 2 Pflichten des Auftragnehmers

(1) Regelmäßige Sicherheitsupdates: Der Auftragnehmer wird sicherstellen, dass alle Sicherheitsupdates und Patches zeitnah auf die Webseite des Auftraggebers angewendet werden, um die Integrität und Sicherheit der Webseite zu gewährleisten.

(2) Aktualisierungen des Content Management Systems (CMS): Der Auftragnehmer wird das verwendete Content Management System sowie eventuell verwendete Plugins und Erweiterungen regelmäßig aktualisieren, um die Webseite auf dem neuesten Stand zu halten und Sicherheitsrisiken zu minimieren.

(3) Fehlerbehebung: Der Auftragnehmer wird auftretende Fehler und Probleme auf der Webseite des Kunden analysieren und entsprechende Maßnahmen zur Fehlerbehebung ergreifen, um die Funktionalität der Webseite sicherzustellen.

(4) Performance-Optimierungen: Der Auftragnehmer wird Maßnahmen zur Verbesserung der Geschwindigkeit und Leistung der Webseite durchführen, um eine optimale Benutzererfahrung sicherzustellen.

(5) Der Auftragnehmer wird ein Staging-Verfahren implementieren, um Änderungen und Aktualisierungen der Webseite vor der Veröffentlichung auf der Live-Seite zu testen. Dies beinhaltet das Erstellen einer separaten Staging-Umgebung, in der die Webseite dupliziert wird.

(6) Der Auftragnehmer wird sicherstellen, dass alle relevanten Daten und Einstellungen von der Live-Seite auf die Staging-Umgebung und umgekehrt übertragen werden, um die Konsistenz zu gewährleisten.

§ 3 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

(1) Der Auftraggeber wird Änderungen und Aktualisierungen in der Staging-Umgebung überprüfen und genehmigen, bevor sie auf die Live-Seite übertragen werden.

§ 4 Mindestvertragslaufzeit und Kündigung

(1) Dieser Vertrag wird zunächst für eine unbestimmte Dauer geschlossen. Beide Vertragsparteien haben die Möglichkeit, den Vertrag in monatlichen Intervallen zu beenden. Die Kündigung muss schriftlich oder per E-Mail erfolgen und sollte spätestens 7 Tage vor Beginn des neuen Monats eingereicht werden, um ihre Wirksamkeit zu erlangen.

§ 5 Vergütung und Zahlungsmodalitäten

(1) Die angegebenen Festpreise für die Abonnements und sonstige Preisbestandteile verstehen sich zuzüglich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.

(2) Die Vergütung für die Arbeitsleistung des Auftragnehmers erfolgt wie folgt:

a) 15€/ Monat zzgl. Mehrwertsteuer

(3) Die Vergütung ist monatlich ab dem ersten Tag des Monats fällig.

(4) Der Auftraggeber hat die Möglichkeit die Vergütung per Vorkasse zu bezahlen.

(5) Selbst wenn der Auftraggeber keine Mahnung erhalten hat, befindet er sich in Verzug, sofern er den fälligen Betrag nicht innerhalb von sieben Kalendertagen nach Erhalt der Rechnung begleicht. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Betrag innerhalb dieses Zeitraums auf dem in der Rechnung angegebenen Konto vom Auftragnehmer eingeht.

(6) Gemäß § 315 BGB behält sich der Auftragnehmer das Recht vor, die zu zahlende Vergütung einmal jährlich nach billigem Ermessen entsprechend der Entwicklung der Kosten anzupassen, die für die Preisbildung relevant sind. Eine Preisanpassung kann sich aufgrund von erheblichen Veränderungen in den Hosting Gebühren sowie Änderungen der Umsatzsteuer ergeben.

Ändert sich der von dem Statistischen Bundesamt veröffentlichte Verbraucherpreisindex für Deutschland auf der Basis 2010 = 100 gegenüber dem für den Monat des Vertragsbeginns veröffentlichten Index um mindestens 10 Prozent, so ändert sich automatisch die Vergütung im gleichen Verhältnis. Bei jeder weiteren Indexänderung gegenüber der jeweils letzten Änderung des Preises ist diese Regelung entsprechend anwendbar.

(7) Preisanpassungen werden dem Auftraggeber spätestens 6 Wochen vor dem Inkrafttreten per E-Mail mitgeteilt. Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag nach Mitteilung der Preisanpassung außerordentlich zu kündigen.

§ 6 Geheimhaltung

(1) Der Auftragnehmer verpflichtet sich, keine ihm während seiner Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt gewordenen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie vertraulichen Informationen des Auftraggebers und dessen Auftraggebern ohne vorherige Zustimmung des Auftraggebers zu verwerten oder dritten Personen mitzuteilen. Gleiches gilt für die ihm übergebenen Unterlagen und mitgeteilten Kenntnisse.

(2) Vertraulich sind sämtliche Informationen, die zwischen den Vertragsparteien im Rahmen des Vertrages ausgetauscht werden, unabhängig davon, ob dies mündlich oder schriftlich geschieht, diese als vertraulich bezeichnet werden oder aufgrund der Umstände als vertraulich anzusehen sind. Dies gilt insbesondere auch für den Inhalt dieses Vertrages und für die bei dessen Abwicklung gewonnenen Kenntnisse.

(3) Falls als vertraulich qualifizierte Informationen aufgrund eines vollziehbaren Beschlusses oder sonstigen Bescheids eines Gerichts, einer Behörde oder sonstigen Regierungsorganisation öffentlich zu machen sind, verpflichtet sich die vom Beschluss adressierte Partei dazu, die andere Partei unverzüglich zu informieren und diese im Rahmen der rechtlichen Anfechtung eines solchen Beschlusses angemessen zu unterstützen.

(4) Diese Geheimhaltungsvereinbarung gilt auch über die Beendigung des Vertragsverhältnisses hinaus.

§ 7 Datenschutz

In dem Falle, dass im Zusammenhang mit der Erfüllung dieses Vertrages personenbezogene Daten Dritter durch den Auftragnehmer im Auftrag des Auftraggebers erhoben, verarbeitet oder genutzt werden, finden Bestimmungen des Datenschutzrechts Anwendung. Die Vertragsparteien sind sich dem bewusst.